Notruf : 122

Leitschiene als Lebensretter bei Verkehrsunfall

Glück im Unglück hatte eine Autofahrerin im St. Pöltner Stadtteil Unterradlberg: In den Mittagsstunden am Freitag, 21.07.2017, war sie mit ihrem PKW aus unbekannter Ursache bei einer Engstelle im Ortsgebiet von der Fahrbahn abgekommen.

Glücklicherweise bremste die Leitschiene auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Fahrt abrupt, da das Fahrzeug ansonsten im direkt angrenzenden Mühlbach etwa 1,5 m tiefer gelandet wäre.

Nachkommende Fahrer - darunter auch Unterradlbergs Feuerwehrkommandant Stefan Kassubek - halfen der geschockten Fahrerin aus dem Auto, Anrainer betreuten sie fürsorglich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.

 

 

Die Bergung des Fahrzeugs gestaltete sich schwierig, da das Fahrzeug in der Leitplanke hing, die teilweise aus ihrer Verankerung gerissen worden war. Um den Treibstofftank auf der Straßenkante nicht zu beschädigen und damit ein Auslaufen in den Mühlbach zu verhindern, musste der PKW durch die Mitglieder der FF St. Pölten-Unterradlberg, gemeinsam mit Kameraden der FF St. Pölten-Stadt, zuerst gegen Abrutschen gesichert und schließlich vorsichtig mit einem Kran weggehoben werden. Hierfür war es notwendig, sich dem gesicherten PKW durch den Mühlbach zu nähern und ihn auch von dieser Seite am Kran zu befestigen.

 

 

Nach rund 1,5 Stunden schweißtreibender Tätigkeit der Feuerwehrmitglieder bei 30 Grad Hitze konnte die gesperrte Radlberger Hauptstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

 

Text und Fotos: FF St. Pölten-Unterradlberg, Öffentlichkeitsarbeit

 


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