Notruf : 122

Mistkübelbrand breitet sich auf Wohnhaus aus

In der Silvesternacht wurde gegen 01:30 Uhr in der Bereichsalarmzentrale St. Pölten ein Notruf bezüglich eines brennenden Müllbehälters gemeldet. Unverzüglich rückten die Einsatzkräfte der ortszuständigen Feuerwehr St. Pölten-Stadt zu dem betreffenden Wohngebäude im Westen St. Pöltens aus.
 
Wie sich herausstellte, war der Brand in einem Mistkübel ausgebrochen, der Teil einer Müllsammelstelle einer Wohnhausanlage war. Durch die Lage des Brandherdes griffen die Flammen innerhalb kürzester Zeit – noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr – auf die angrenzenden Container sowie Überdachung der Sammelstelle über.
 
 
 
 
Als die ersten Löschfahrzeuge an der Einsatzstelle eintrafen, hatte sich der Brand durch die enorme Hitzeentwicklung bereits auf die Fassade des nahegelegenen Wohngebäudes sowie auf zwei geparkte PKW ausgebreitet. Durch den Einsatzleiter wurden sofort weitere Einsatzkräfte nachgefordert. Der diensthabende Disponent alarmierte daraufhin einen Wohnhausbrand wodurch weitere 5 Feuerwehren alarmiert wurden. Der Einsatzleiter veranlasste den Aufbau der Löschleitungen für die Brandbekämpfung, während sich weitere Mitglieder um die Evakuierung des Gebäudes kümmerten.
Während andere Gebäudeteile und Fahrzeuge gegen die Flammen geschützt wurden, wurde der Brand durch mehrere eingesetzte Atemschutztrupps unter Kontrolle gebracht. Um das Feuer im oberen Bereich der Fassade bekämpfen zu können, war der Einsatz der Drehleiter notwendig.
 
 
 
 
Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren St. Pölten-Stadt, St. Pölten-Wagram, St. Pölten-Pummersdorf, St. Pölten-Viehofen, St. Pölten-Waitzendorf und St. Pölten-Ragelsdorf mit knapp 80 Mitgliedern.
Der Einsatz dauerte ca. zwei Stunden. Eine Brandausbreitung auf weitere Gebäudeteile konnte nur durch die schnelle Anfahrt der Feuerwehren verhindert werden.
 
Text: AKFDO St. Pölten-Stadt und FF St. Pölten-Stadt
Fotos: FF St. Pölten-Stadt und FF St. Pölten-Wagram
 

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